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Fahrwerksverbesserung

Landy DoppeldaempferBei der Fahrwerksabstimmung ergibt sich mit Wechselaufbau ein grundlegendes Problem: Die extremen Beladungsunterschiede. Mit Wohnaufbau ist die Hinterachse voll ausgelastet. Damit ist die Federung weich. Das Auto schwankt merklich und könnte durchaus eine härtere Abstimmung vertragen. Ist die Kabine jedoch abgesetzt, dann ist die Hinterachse praktisch unbelastet. Wird jetzt einfach eine härtere Feder eingebaut, so würde das Auto hüpfen wie ein afrikanischer Springbock.

Es bleibt also nur die Möglichkeit, das Fahrzeug zusätzlich über die Stabis und die Stossdämpfer zu stabilisieren. Die Seriendämpfer sind hierfür denkbar ungeeignet. Daher wurden die serienmäßigen Dämpfer deutlich massivere Koni HeavyTrack ersetzt.

An Vorder- und an Hinterachse wurden die originalen Federn ausgetauscht gegen verstärkte King Springs. Dabei wurde keine Höherlegung vorgenommen. Die Federn an der Vorderachse sind nur unwesentlich härter als Serie. Die hinteren Federn sind dagegen auf höhere Last ausgelegt. Diese Federn werden auch in Landrover Spezialfahrzeugen wie z.B. Feuerwehr eingesetzt.
Zudem wurden vorn und hinten die Stabis gegen verstärkte Varianten ersetzt
 

Fazit:
Nach diesem Umbau ergab sich ein komplett neues Fahrverhalten. Wo früher noch der Fahrtwindwechsel beim Überholen von LKW deutlich spürbar war, ist jetzt am Lenkrad praktisch nichts mehr zu merken. Auch Bodenwellen in Kurven werden jetzt problemlos weggesteckt.
Bei langsamer Fahrt im Gelände macht das Fahrwerk jede Bodenwelle mit. Durch die progressive Wicklung der Federn ist der Landy auch ohne Aufbau noch überraschend komfortabel zu fahren.

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